Die Glasserie für den Edelbiertrend

Wenn eine Bar oder ein Restaurant Kundschaft für die neuen Gourmetbiere begeistern möchte, gelten zwei Regeln. Erstens: Das Auge trinkt mit. Zweitens: Nur ein Glas das optimal geformt ist, kann die besonderen Aromen dieser besonderen Biere auch richtig zur Geltung bringen. Schließlich würde auch niemand Single-Malt-Whisky im Eckkneipen-Willibierbecher verkaufen. Nun kann man dies mit viel Liebe zum Detail betreiben, wie es in vielen Kneipen in Belgien zu sehen ist: Jeder Marke, jedem Bier sein eigenes Exclusivglas. Die an sich perfekte, sehr aufmerksamkeitsstarke Lösung - die bei sehr breit gefächertem oder wechselndem Angebot allerdings recht viel Aufwand bedeutet. Hier bieten der TEKU-Pokal und die Gourmetbier-Serie von RASTAL für jeden Zweck gelungene Alternativen.

teku

Der Ursprung: Italienisches Design

Der Ursprung dieser Gourmetbier-Serie liegt im TEKU-Pokal, der zunächst auf große Verwunderung stieß, als er 2010 erstmals auf der Brau Beviale gezeigt wurde. Der Pokal ist ein vor einigen Jahren bei der RASTAL-Tochter in Italien entwickeltes Bierverkostungsglas, das mit seinem hohen Stiel bezüglich der gewohnten optischen Merkmale eher einem Rotweinglas denn einem Bierglas ähnelte. Entwicklungspartner war Italiens Kultbrauer Teo Musso gemeinsam mit Kuaska, alias Lorenzo Dabove, dem bekannten italienischen Biersommelier. Die Idee: Der ungewöhnliche Schwung und oben nach außen gewölbte, gerade Rand führen zur optimalen Entfaltung der besondern Bieraromen.

Der Status: Deutliche Wachstumsraten und Differenzierung

Inzwischen ist der TEKU im Markt angekommen, wie das große Interesse an der Form aber auch an gebrandeten, mit Logos und Dekoren versehenen Varianten beweist. Ebenso die in München beim erfolgreichen Bierfestival „Braukunst Live!“ verwendete Variante mit Festival Logo. Und, last but not least, gibt es den TEKU auch mit integrierter Bierfarbskala.

Zudem hat der ursprüngliche Pokal in Folge seiner großen Beliebtheit von der Inhouse-Designabteilung des Hauses RASTAL vier Geschwister erhalten, die bei der Brau Beviale 2012 erstmals vorgestellt wurden. Diese sorgen dafür, dass nun auch für Weißbiere, Altbiere und andere schwerere Biere das optimale Verkostungs- und auch Gourmetbiergenussglas für den Alltag zu genießen ist. In vier verschiedenen Varianten führt RASTAL damit den Erfolg des ursprünglich als perfektes Verkostungsglas entwickelten, geschwungenen Bierpokals TEKU konsequent fort. Jede dieser Formen ein Garant für den perfekten Geschmack – für ihre jeweilige Biersorte.

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Die „Bier-de-Luxe“-Familie

Dass all diese aktuellen, edel geschwungenen RASTAL-Glasformen ein rundes, volles Geschmackserlebnis garantieren, bewies eine Verkostung mit elf international bekannten Juroren im Vorfeld des European Beer Star Wettbewerbs 2012: Rodolfo Andreu, Alexandre Bazzo, Luc Bellervie, Alessandro Camapnini, Fernando Campoy Osset, Eric Dunlap, Boris de Mesones, Tomoko Sonoda, Andre Trudel, Darron Welch, Junhoon Yoon sowie Stefan Stang und Dr. Werner Gloßner vom Verband Private Brauereien Bayern e.V. testeten dabei vier verschiedene Biersorten aus verschiedensten neuen Glasdesigns aus dem RASTAL Designstudio. Danach wählten sie die Formen aus, die jeweils bei Weißbier, Pale Ale, fassgereift und Dunkles die optimale Aromaentfaltung und den besten sensorischen Gesamteindruck hinterließen. Das Fazit: Ob obergärig, hopfenbetont, würzig-markant oder malzbetont, die internationale Jury fand in der neuen Designpalette von RASTAL für jede Geschmacksnote die ideale neue Form.

Das sagen Experten

„Der TEKU ist natürlich kein analytisches Verkostungsglas, wenn es um die Qualitätsanalyse und ganz gezielte Suche nach Fehlgeschmäckern geht, wie es die Brauer einsetzen. Aber um die großen Hauptaromengruppen, die im Bier vorhanden sind, für Nase und Gaumen optimal freizusetzen, also für das was in der Gastronomie die entscheidende Rolle spielt und beim Konsumenten, dafür ist er das perfekte Glas.“ Martin Darting, Sensorik-Experte

„Die Unterschiede, die bei unserem Verkostungstest mit den verschiedenen Gläsern zum European Beerstar zum Tragen kamen, waren erstaunlich. Die vier ausgewählten Formen haben den Namen Sieger wahrhaftig verdient.“ Dr. Werner Gloßner, Verband Private Brauereien

„Mit besonderen Verkostungsgläsern und Ideen wie unserem TEKU-Glas mit integrierter Bierfarbskala tun wir unser Bestes, unsere Kunden so weit es in unserer Macht als Experten für Glaspromotions und Glaskreationen steht, bei einer ihrer vorrangigen Aufgaben der nächsten Jahre zu unterstützen: Der Schulung eines Konsumentenbewusstseins für Biergenuss. Denn edle Glaskreationen sowie auch einfach zu nutzende Verkostungshilfen können der Branche weitere Pushs in Richtung Wertschöpfung und Wertigkeit geben.“ Raymond Sahm-Rastal, Geschäftsführer RASTAL

„Eine neue, genussorientierte Bierszene braucht auch neue Gläser!“ Friedbert Eder, Geschäftsführer der Brauerei Eder & Heylands, der Mutter der Aschaffenburger Spezialitätenbrauerei Schlappeseppel